Artenvielfalt in unserer Stadt bewahren

In den ver­gan­ge­nen Wochen wur­de in ver­schie­de­nen Medi­en der Bau einer Gewer­be­hal­le auf dem Gebiet der ehe­ma­li­gen Zucker­fa­brik im Stadtos­ten und der Pro­test u. a. von Bund Natutz­schutz und Lan­des­bund für Vogel­schutz the­ma­ti­siert. Für die Umwelt­ver­bän­de han­delt es sich bei dem Gebiet näm­lich um einen „öko­lo­gi­schen Hot­spot“, ein Vogel­pa­ra­dies, das es zu erhal­ten gilt. Im Zuge der Dis­kus­si­on um Bebau­ung und Erhalt der dort vor­han­de­nen ehe­ma­li­gen Klär­schlamm­tei­che, die jetzt von ver­schie­de­nen Vogel­ar­ten bewohnt wer­den, hat die Kreis­ver­samm­lung der Regens­bur­ger Grü­nen am 23. Febru­ar ein­stim­mig und auch in Abspra­che mit der Stadt­rats­frak­ti­on einen Antrag ver­ab­schie­det, in dem wir uns für den wei­test­ge­hen­den Erhalt die­ses Bio­tops aus­spre­chen. Den Wort­laut des Antrags­tex­tes möch­ten wir hier ger­ne wiedergeben:

Der Kreis­ver­band Regens­burg beschließt, dass die Stadt­rats­frak­ti­on Bünd­nis 90 / DIE GRÜNEN mit Bür­ger­meis­ter Huber sich im Ver­lauf des wei­te­ren FNP- und BBP-Ver­fah­rens dafür ein­set­zen soll:

  • dass die noch vor­han­de­nen Schlämm­tei­che im Wesent­li­chen dau­er­haft erhal­ten und geschützt wer­den. Die Bebau­ung ein­zel­ner Flä­chen darf nur auf der Grund­la­ge einer Pla­nung erfol­gen, die die Lebens­raum- und Arten­viel­falt in unse­rer Stadt bewahrt,
  • dass die Stadt Regens­burg einen Run­den Tisch mit Poli­tik / Ver­wal­tung / Ver­bän­den und ggf. Ver­tre­tern der Wirt­schaft mit dem Ziel ein­rich­tet, eine mög­lichst ein­ver­nehm­li­che Lösung zu finden.

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