Grüne lehnen Videoüberwachung in Bussen ab

Vor kur­zem sind Plä­ne der Regens­bur­ger Ver­kehrs­be­trie­be bekannt gewor­den, flä­chen­de­ckend Video­über­wa­chung in Regens­bur­ger Bus­sen ein­zu­set­zen. Damit erwe­cken sie den fal­schen Ein­druck, es sei in Regens­burg nicht sicher, (nachts) Bus zu fahren.

Zum Vor­stoß der RVB, flä­chen­de­cken­de Video­über­wa­chung in Bus­sen ein­zu­set­zen, erklärt der Kreis­vor­sit­zen­de der Regens­bur­ger Grü­nen, Ste­fan Chris­toph: „Video­über­wa­chung nur des­we­gen ein­zu­set­zen, weil es tech­nisch mög­lich ist, ist kein sinn­vol­ler Vor­schlag. Regens­burgs Bus­se sind sicher, so dass eine Video­über­wa­chung weder aus Sicht der Kri­mi­na­li­täts­be­kämp­fung gebo­ten noch nach recht­li­chen Maß­stä­ben zuläs­sig ist. Dort, wo es tat­säch­li­chen Kri­mi­na­li­täts­schwer­punk­te geben soll­te, bringt der Ein­satz tat­säch­li­cher Poli­zei­be­am­ter, die auch vor Ort ein­grei­fen kön­nen, viel mehr als irgend­wel­che Kameras.“

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