Grüne rufen zu Protest gegen AfD-Rechtsaußen auf

Kom­men­den Sams­tag, 2. Juni, ver­an­stal­tet die Regens­bur­ger AfD im Aure­li­um Lap­pers­dorf einen Ter­min, zu dem sie das „Who is Who“ des ultra­rech­ten Par­tei­flü­gels ein­ge­la­den haben. Neben Björn Höcke sol­len auch Kat­rin Ebner-Stei­ner und Ben­ja­min Nol­te bei der Ver­an­stal­tung spre­chen. Die Regens­bur­ger Grü­nen rufen zur Betei­li­gung am fried­li­chen Pro­test gegen die­se Ver­an­stal­tung auf.

Das Pro­gramm der Ver­an­stal­tung liest sich wie das Who is Who des ultra­rech­ten Flü­gels der so genann­ten Alter­na­ti­ve für Deutsch­land“, erklärt Regens­burgs Grü­nen-Vor­sit­zen­den Ste­fan Chris­toph, der eine der Demons­tra­tio­nen am Sams­tag ange­mel­det hat. „Höcke und Kon­sor­ten ste­hen für Ras­sis­mus, völ­ki­schen Natio­na­lis­mus, Anti­se­mi­tis­mus und für kras­se Geschichts­klit­te­rung. Mit demo­kra­ti­schem Mei­nungs­spek­trum hat das nichts mehr zu tun.“ Viel­mehr ste­he die­ser Par­tei­flü­gel für den Schul­ter­schluss mit der Neonazi-Szene.

Die­se Ein­schät­zung teilt auch Grü­nen-Vor­sit­zen­de und Stadt­rä­tin Maria Simon und sagt: „Regens­burg hat in der Ver­gan­gen­heit öfter gezeigt, dass sol­che men­schen­feind­li­chen Ein­stel­lun­gen hier nicht will­kom­men sind.“ Sie hofft, dass vie­le Bür­ge­rin­nen und Bür­ger aus Regens­burg, Lap­pers­dorf und der Umge­bung sich am Pro­test betei­li­gen. „Die­se Par­tei reprä­sen­tiert nicht die Mehr­heit der Bevöl­ke­rung. Regens­burg war, ist und bleibt eine welt­of­fe­ne Stadt!“

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