
Im Dezember geht es gleich doppelt ums Klima: Beim Weltklimagipfel in Polen und in der Kohle-Kommission in Berlin. Während die Welt im polnischen Kattowitz über die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens verhandelt, entscheidet sich in Berlin, ob Deutschland seine Versprechen wahr macht – und schnell aus der Kohle aussteigt.
Am 1. Dezember in Köln, vor den Toren des größten Braunkohlereviers Europas, und in Berlin, vor der Haustür der Bundesregierung rufen wir all den Verzagten in der Bundesregierung und der Kohlekommission zu: Wir müssen die weitere Erderhitzung stoppen und dafür den sozialverträglichen Kohleausstieg schnell und kraftvoll beginnen!
Der BUND Regensburg organisiert eine gemeinsame Busfahrt zur Demo nach Berlin:
Busabfahrtszeiten:
- 3.15 Uhr Deggendorf, Busbahnhof/ Stadthalle
- 4.15 Uhr Regensburg, Dultplatz
- 4.50 Uhr AB Schwandorf/ Wackersdorf, OMV Tankstelle
- 5.30 Uhr Weiden, Autobahnausfahrt/Frauenrichtstraße
- 6.15 Uhr Thierstein, Autohof
Rückfahrt aufgrund geänderter Buslenkzeiten ca. 21.00 Uhr
- Fahrtkosten: 35€ pro Person,
für Schüler und Studenten versuchen wir einen Preis von 25 € anzubieten.
- Anmeldung bei Petra Filbeck unter: petra.filbeck@gmail.com oder 0151 11684175
Um die Planung zu erleichtern bittet Petra um eine frühzeitige Anmeldung mit Name,
Zustiegsort und unbedingt Handynummer unter der Ihr während der Fahrt zu erreichen seid.
Die zentralen Forderungen der Demonstrationen sind:
- Das Pariser Klimaabkommen umsetzen: Klimaziele verschärfen und faire Unterstützung für arme und am stärksten von den Folgen betroffene Länder im Kampf gegen den Klimawandel.
- Die Hälfte der Kohlekraftwerkskapazitäten in Deutschland abschalten – und zwar so schnell, dass das Klimaziel der Bundesregierung für 2020 noch erreicht wird.
- Ein gesetzlicher Fahrplan für einen schnellen Kohleausstieg ‚mit dem das Pariser Klima-Abkommen und die nationalen Klimaziele eingehalten werden.
- Der sofortige Stopp aller Pläne für neue Kohlekraftwerke, Tagebaue und ‑erweiterungen.
- Die zielgerichtete Unterstützung der Beschäftigten und eines sozialökologischen Strukturwandelprozesses in den betroffenen Kohle-Regionen.